Die häufigsten Designfehler auf websites – und wie man sie vermeidet 🚧
Die eigene Website ist oft der erste Berührungspunkt zwischen einem Unternehmen und potenziellen Kund*innen. Umso wichtiger, dass sie professionell wirkt, intuitiv funktioniert und Vertrauen aufbaut. Doch viele Unternehmenswebsites verschenken genau hier wertvolles Potenzial – durch typische Designfehler.
In diesem Beitrag zeige ich dir die häufigsten Stolperfallen im Webdesign und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.
1. Kein klares Ziel – oder zu viele auf einmal
⚠️ Viele Websites wirken wie ein Sammelsurium von Inhalten, ohne klaren Fokus. Besucher:innen wissen nicht, was sie tun oder wo sie klicken sollen.
✅ Was du besser machen kannst: Definiere für jede Seite ein klares Ziel. Was soll passieren – informieren, anfragen, kaufen? Führe deine Besucher:innen gezielt durch die Inhalte, mit klaren Call-to-Actions.
2. Zu viel Text, zu wenig Struktur
⚠️ Lange Textblöcke ohne Absätze, Zwischenüberschriften oder visuelle Auflockerung sind anstrengend zu lesen – besonders am Bildschirm.
✅ Was du besser machen kannst: Arbeite mit Absätzen, Bulletpoints, Headlines und Bildern. Nutze Weißraum gezielt, um Inhalte lesbar und einladend zu gestalten.
3. Unübersichtliche Navigation
⚠️ Wenn man sich erst durch fünf Menüpunkte klicken muss, um an eine wichtige Information zu kommen, ist das frustrierend – und Nutzer:innen springen ab.
✅ Was du besser machen kannst: Halte deine Navigation schlank und intuitiv. Maximal sieben Menüpunkte, logisch benannt und sinnvoll gruppiert. Eine gute Seitenstruktur ist der Schlüssel zur Nutzerfreundlichkeit.
4. Mangelnde mobile Optimierung
⚠️ Immer mehr Menschen besuchen Websites über Smartphones – doch viele Designs funktionieren dort nicht gut. Texte sind zu klein, Buttons zu nah beieinander oder Inhalte verschieben sich.
✅ Was du besser machen kannst: Denk „Mobile First“. Deine Seite muss auf dem Handy genauso gut aussehen und funktionieren wie auf dem Desktop. Responsive Design ist kein Nice-to-have – es ist Pflicht.
5. Veraltetes oder uneinheitliches Design
⚠️ Ein Look, der aus den 2000ern stammt oder zwischen verschiedenen Seiten stark schwankt, wirkt unprofessionell und schreckt ab.
✅ Was du besser machen kannst: Arbeite mit einem konsistenten Designsystem: Farben, Schriften, Layouts, Bildstil. Ein professionelles Corporate Design schafft Vertrauen und Wiedererkennung.
6. Schlechte Bildqualität
⚠️ Unscharfe Fotos, gestreckte Logos oder generische Stockbilder – das wirkt billig und unpersönlich.
✅ Was du besser machen kannst: Setze auf authentisches Bildmaterial in hoher Qualität. Professionelle Fotografie zahlt sich hier aus. Alternativ: gut gewählte, stilistisch passende Stockbilder mit passendem Bildbearbeitungsstil.
7. Keine klare Markenidentität
⚠️ Wenn die Website keinen Wiedererkennungswert hat oder die Tonalität nicht zum Unternehmen passt, geht viel Potenzial verloren.
✅ Was du besser machen kannst: Stell sicher, dass dein Webdesign zur Marke passt – visuell, sprachlich und inhaltlich. Ein durchdachtes Corporate Design, das sich online konsequent durchzieht, macht den Unterschied.
Fazit: Gutes Webdesign ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis klarer Ziele, durchdachter Nutzerführung und professioneller Gestaltung.
Schon kleine Verbesserungen an Struktur, Darstellung oder Inhalten können die Wirkung deiner Website deutlich steigern.
Wenn du vermeiden willst, dass Besucher:innen abspringen, ist jetzt der richtige Moment, deine Seite mit frischem Blick zu betrachten – oder dich bei Bedarf professionell begleiten zu lassen. Und solltest du professionelle Hilfe benötigen, schau auf meiner Website vorbei und melde dich bei mir. Als freiberuflicher Grafikdesigner mit über 15 Jahren Erfahrung in Unternehmen und Werbeagenturen, kann ich dir klipp und klar sagen, was dein Webdesign benötigt.