Warum gutes Design keine Geschmackssache ist 🥙

„Design ist doch Geschmackssache.“ – Diesen Satz hört man oft, wenn über Logos, Websites oder andere gestalterische Arbeiten gesprochen wird. Klar, Geschmäcker sind verschieden. Aber gutes Design hat mit mehr zu tun als mit persönlicher Vorliebe. Es basiert auf Prinzipien, Zielen und Zielgruppen – nicht auf Laune oder Lieblingsfarben.

In diesem Beitrag erfährst du, warum professionelles Design keine Frage des Geschmacks ist, sondern eine strategische Disziplin mit messbarem Mehrwert.

 
Porsche mit Rennsport Design in Rot und Blau
 

Design ist Kommunikation, keine Deko

Design verfolgt immer ein Ziel: Es soll etwas transportieren, vermitteln, erklären oder emotionalisieren. Ein gutes Design hilft Menschen, Inhalte zu verstehen. Es schafft Orientierung, macht Marken wiedererkennbar, weckt Vertrauen und beeinflusst Entscheidungen.

Es geht also nicht darum, was dir (oder mir) gefällt – sondern darum, was funktioniert.

Gutes Design:

👓 sorgt für Klarheit

↗️ steigert die Markenwahrnehmung

🏝️ verbessert Nutzererlebnisse

🪂 stärkt das Vertrauen in ein Unternehmen

💲 steigert die Conversion Rate (z. B. auf Websites oder in Kampagnen)

 

Warum subjektive Meinungen problematisch sein können

Klar, du musst dich mit deinem Design identifizieren können. Aber: Wenn dein persönlicher Geschmack komplett im Mittelpunkt steht und du damit an deiner Zielgruppe vorbeisprichst, verlierst du Reichweite, Wirkung – und potenzielle Kunden.

➡️ Beispiel: Du liebst verschnörkelte Schriften und Pastelltöne – deine Zielgruppe sind aber technisch versierte B2B-Kund*innen, die Klarheit und Seriosität erwarten. Dann funktioniert dein Wunschdesign vielleicht für dich, aber nicht für deine Marke.

 
 

Design folgt Regeln

Gutes Design orientiert sich an erprobten Prinzipien – z. B.:

Gestaltungsraster und Struktur für Klarheit

Typografie-Hierarchien für Lesbarkeit

Farbkonzepte für Orientierung und Emotion

Bildsprache für Wiedererkennung

Usability-Prinzipien für intuitive Nutzung

Natürlich darf ein Design auch mal Regeln brechen – aber nur, wenn man sie verstanden hat und ganz bewusst gegen sie arbeitet.

 

Zielgruppe schlägt Geschmack

Wenn ich ein Design entwickle, dann nicht für mich – und nicht nur für dich – sondern vor allem für deine Zielgruppe. Deshalb frage ich in Projekten immer:

Wen willst du erreichen?

Welche Erwartungen und Sehgewohnheiten hat diese Zielgruppe?

Welches Image möchtest du transportieren?

Welche Emotionen sollen geweckt werden?

Design ist also nicht egozentrisch, sondern empathisch. Es denkt vom Nutzer her.

 
Porsche im modernen Rennsport Look. Weiß.
 

Wie du mit mir arbeitest – und wie ich damit umgehe

Natürlich fließt dein Feedback in jeden Entwurf mit ein. Und natürlich sollst du dich mit deinem Design wohlfühlen. Aber ich werde dir auch ehrlich sagen, wenn etwas nicht funktioniert – und warum.

Denn mein Ziel ist es, dass dein Design wirkt. Und nicht nur „ganz nett“ aussieht.

 

Fazit: Gutes Design ist keine Geschmacksfrage

Es ist Strategie. Kommunikation. Handwerk. Psychologie. Und Erfahrung.

 

Ein gutes Design kann gefallen – muss aber vor allem funktionieren. Deshalb ist es wichtig, beim Gestalten über persönliche Vorlieben hinauszudenken und sich zu fragen: Was bringt meiner Marke den größten Mehrwert?

Wenn du mit einem Designer arbeitest, der genau das im Blick hat, bekommst du nicht nur schöne Ergebnisse – sondern welche, die wirklich etwas bewirken.

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